Palau, eines der beliebtesten, touristischen Zentren im Nordosten Sardiniens, in alten Zeiten entsteht es als kleines Fischerdorf.
Das kleine Dörfchen beginnt sich im Laufe des neunzehnten Jahrhunderts zu entwickeln und zwar mit dem Bau der neuen Küstenbefestigungen, welche jene von 1700 ersetzen.
Die große Nachfrage an Arbeitskräften für den Bau der Festungen von Monte Altura, von Capo d’Orso und von Baragge zieht zahlreiche Familien an, die dort dauerhaft sesshaft werden.
Die Küsten, die sich in die Umgebungen von Palau erstrecken, wurden – nach allen Regeln der Kunst -vollkommen von der Natur geformt.
Im Besonderen kann man über eine Panoramastrasse die felsige Skulptur von Capo d’Orso erreichen, wo das durch den Wind abgetragene Gestein die Gestalt eines Bären (Bärenkap) angenommen hat. In Richtung Porto Liscia, Porto Pollo, Cala Trana und Punta Sardegna befinden sich weitere, bemerkenswerte Landschaften, die nach Süden offen sind und die Bucht La rada di Mezzoschifo bilden.